Bondage Tape

Was versteht man unter Bondage Tape?

Bondage-Tape ist meist ein 5 bis 7 cm breiter Streifen aus dünnem Kunststoff, z.B. PVC.

Es ist in verschiedenen Farben auf Rollen von etwa 18 m Länge im Handel erhältlich.

Was unterscheidet dieses Tape von normalen Klebeband?

Anders als bei herkömmlichem Klebeband ist keine Seite des Bandes mit einer Klebeschicht versehen.

Wofür kann ich dieses Tape benutzen?

Durch die glatte Oberfläche haftet es adhäsiv, ähnlich einer Frischhaltefolie. 

Ein Bondage-Tape wird im Bereich des erotischen Fesselns benutzt, um jemanden zu fesseln, zu knebeln, die Augen zu verbinden oder auch einen Butt-Plug in seiner Stellung zu fixieren.

Gibt es bei diesem Tape etwas zu beachten?

Bondage-Tape kann einfach wieder entfernt werden und verklebt nur mit sich selbst, nicht mit der Haut, Haaren oder Einrichtungsgegenständen.

Nach der Benutzung kann das Band wieder (mehr oder weniger) faltenfrei auf eine Rolle zurückgewickelt werden.

Im Notfall lässt es sich mit einer Schere o. ä. aufschneiden. 

Solange das Bondage-Tape flach auf dem Körper aufliegt, ist das Risiko, dass Blutgefäße abgeklemmt werden, geringer als beispielsweise bei Seilen.

Ein Verdrehen des Bandes kann aber auch verengte und kneifende Stellen erzeugen und möglicherweise dazu führen, dass der Blutkreislauf gestört oder unterbrochen wird, so dass Taubheitsgefühle auftreten.